04.03.2015

Immer mehr europäische Mikrotechnikunternehmen in China und Osteuropa am Markt

04.03.2015



Nach wie vor handeln die europäischen Mikrotechnik-Unternehmen überwiegend innerhalb Westeuropas. Außerhalb der europäischen Heimat ist der USA-Markt weiterhin der stärkste, Märkte in China und Osteuropa haben aber für die Branche seit 2013 nachdrücklich an Bedeutung gewonnen.

Das Russlandgeschäft hat trotz der Wirtschaftssanktionen nicht nachgelassen, dort ist heute ein höherer Anteil Unternehmen aktiv als noch vor zwei Jahren.
 
Schwellenländer wie Indien und Brasilien haben sich als Märkte nicht so schnell entwickelt wie erwartet. In Brasilien ist der Anteil der dort aktiven Unternehmen seit 2013 stabil geblieben. Dort wollen aber zusätzliche 22% der Mikrotechnikunternehmen innerhalb der nächsten fünf Jahre aktiv werden. Brasilien würde damit zum mittelfristig am stärksten wachsenden Überseemarkt für die europäische Mikrotechnikbranche.
 
Quelle: IVAM-Befragung 2015

Empfohlene Artikel

12.07.2022

Die Mikrotechnikbranche ist bislang weitestgehend gut durch die Coronakrise gekommen und beschäftigt sich aktuell intensiv mit Fragen der Nachhaltigkeit. Sorgen …

12.03.2024

Die Nachfrage nach Elektronik, die bei extrem niedrigen Temperaturen arbeitet, wächst. Besonders im Bereich der Quantentechnologien gewinnt sie zunehmend an …

11.03.2024

Wissenschaftler:innen des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) haben einen automatisierten Prozess zum Laserbohren entwickelt, der die Bearbeitung von kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen …

Empfohlene Veranstaltungen

05.03. - 07.03.2025
Entdecken Sie die Zukunft der Photonik mit IVAM
04.02. - 06.02.2025
Medical Design & Manufacturing - IVAM präsentiert Sonderbereich Micro Nanotech in Halle C
11.11. - 14.11.2024
Produktmarkt "High-tech for Medical Devices" und "COMPAMED HIGH-TECH FORUM" in Halle 8a, F29 (IVAM Lounge)