Chancen für KMU bei der Fertigung smarter Produkte

Wie können auch kleine Unternehmen von modernsten Mikrotechnologien profitieren? Und wie lassen sich die Systeme kostengünstig fertigen, wenn nur einige hundert oder tausend Stück gebraucht werden? Die Antwort möchte das Projekt SMARTER-SI geben, in welchem Partner aus mehreren europäischen Ländern eine gemeinsame Fertigungsinfrastruktur aufbauen. Dazu gehören beispielsweise die Forschungsallianz IK4-IKERLAN (Spanien), die Tyndall National Laboratories (Irland), Swerea IVF (Schweden) und die IVAM-Mitglieder CSEM (Schweiz), CiS (Erfurt) und Hahn-Schickard (Villingen-Schwenningen).

Kleine- und mittlere Unternehmen (KMU) sind aufgefordert, sich an dem Vorhaben zu beteiligen und ihre Ideen für smarte Produkte bis Ende 2015 einzubringen. Für die Umsetzung der Ideen stehen im Rahmen des Projektes Fördermittel der EU zur Verfügung. Ansprechpartner für Interessenten aus Deutschland ist das Business Development von Hahn-Schickard. Auswahlkriterien sind beispielsweise die Neuartigkeit der Idee, ein herausfordernder Technologiemix, die kurzfristige Umsetzbarkeit und nicht zuletzt das Marktpotenzial des Zielproduktes. Ob die vorschlagenden KMU bereits Erfahrung in der Mikrosystemtechnik haben oder schon smarte Produkte vorweisen können, ist dagegen zweitrangig. Mehr Informationen zu SMARTER-SI und zur gemeinsamen Fertigungsinfrastruktur unter: www.smarter-si.eu.

Kontakt: Hahn-Schickard
Stephan.Karmann@Hahn-Schickard.de